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Teilnehmer/-innen 2013

Schmidt, Katarina (München)

Katarina SchmidtSonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerkes im Jahr 2013

 

Katarina Schmidt, geboren 1993 in München, wurde 2010 sowohl mit dem Klassikpreis Münster als auch mit einem Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben ausgezeichnet. Im Alter von drei Jahren begann sie Cello zu spielen, zunächst bei Michael Weiß, später auch bei Detlef Mielke und Mats Rondin. 2008 wurde sie Jungstudentin an der Hochschule für Musik und Theater München bei Wen-Sinn Yang, wo sie derzeit studiert. Seit ihrem 7. Lebensjahr wurde sie vielfach mit Ersten Preisen beim Musikwettbewerb „Jugend musiziert“ ausgezeichnet. 2010 erreichte sie im Bundeswettbewerb den ersten Platz mit Höchstpunktzahl in der Solowertung.

Ihr Debüt als Solistin mit Orchester gab Katarina Schmidt bereits mit zehn Jahren. 2008 spielte sie im Herkulessaal in der Münchner Residenz das Cellokonzert von Camille Saint-Saëns. Es folgten mehrere Auftritte als Solistin, u. a. mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim und mit der Bad Reichenhaller Philharmonie. Musikalische Impulse erhielt Katarina Schmidt bei Meisterkursen von renommierten Cellisten wie Heinrich Schiff, David Geringas, Natalia Gutman, Anner Bylsma, Wolfgang Boettcher und Wolfgang Emanuel Schmidt.

Auch bei verschiedenen Festivals hat Katarina Schmidt bereits mitgewirkt, u. a. beim Pablo Casals Festival in Prades, bei Mit Musik – Miteinander in Kronberg, bei den Meisterkursen der Kronberg Academy sowie zuletzt am Cello Festival in Kronberg. Anlässlich eines Preisträgerkonzertes im Januar 2007 schrieb die Süddeutsche Zeitung: „Katarina Schmidt entlockte ihrem Instrument zudem einen Ton, der wohl manch einen erwachsenen Kollegen neidisch werden ließe“.

Zusammen mit der Pianistin Aglaya Sintschenko und verschiedenen Ensembles ist Katarina Schmidt immer wieder bei Konzerten zu hören. Zurzeit ist sie außerdem Solocellistin im Kammerorchester Pianoforte und im Patentorchester München. Im Rahmen von Preisträgerkonzerten entstanden Rundfunkaufnahmen mit dem NDR und dem WDR.

Stand: November 2012