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Jurymitglieder 2026

Yaara Tal 

© Michael Leis

© Michael Leis

Yaara Tal 

In Israel geboren, gab Yaara Tal ihr erstes Konzert im Alter von sieben Jahren. Während ihrer Jugend wurde sie von der America-Israel Cultural Foundation gefördert, studierte Klavier bei Arie Vardi und Komposition bei Abel Ehrlich und André Hajdu an der Rubin Musik Akademie in Tel Aviv. Nach dem Abschluss setzte sie mit Hilfe eines Stipendiums des DAAD ihre Studien bei Hugo Steurer und Ludwig Hoffmann in München fort. Auch Peter Feuchtwanger zählt sie zu ihren wichtigen Lehrern.

Ihre flexible Musikalität hat es ihr ermöglicht, sich mit verschiedenen Besetzungen und stilistisch auf breitem Betätigungsfeld zu etablieren. Nach einigen Jahren solistischer Tätigkeiten schloss Yaara Tal sich mit Andreas Groethuysen zu einem Klavierduo zusammen, das seitdem zum Mittelpunkt ihrer künstlerischen Tätigkeit geworden ist und mit zahlreichen Auftritten in Europa, Asien, Nord- und Südamerika im internationalen Konzertleben aktiv ist.

In steter Zusammenarbeit mit dem Label SONY CLASSICAL veröffentlichte das Duo eine Serie von über 40 CDs, die international bei Publikum und Presse auf großes Echo stießen, mit zahlreichen Preisen (darunter elf Mal dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik, fünfmal dem Echo, zuletzt dem Opus Klassik 2021 und dem Cannes Classical Award) ausgezeichnet wurden und den Markt um etliche Ersteinspielungen bereichert haben. Zu den Schwerpunkten der Veröffentlichungen gehören die Einspielungen des Gesamtwerks von Schubert und von Mozart.

Zuletzt veröffentlichte Yaara Tal Solo-CDs bei SONY CLASSICAL, darunter Haydns „Sieben letzte Worte“, ein Album mit Werken von Franz Xaver Mozart und Frédéric Chopin, ein weiteres mit Werken aus dem Kosmos von Clara Schumann, „Tracing Bach“ mit Fugen verschiedener Komponisten aus Generationen nach J. S. Bach und 2023 Aufnahmen diverser Klavierstücke, die im Jahre 1923 komponiert wurden.