Jun Byung Park wurde 1992 in Seoul geboren. Hier erhielt er ersten Orgelunterricht bei Prof. Wonsun Park an der Seoul Arts High School. Nach Stationen bei Prof. Klemens Schnorr an der Hochschule für Musik Freiburg und bei Prof. Jon Laukvik an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart wechselte er zu Prof. Wolfgang Zerer an die Hochschule für Musik und Theater Hamburg und bestand 2016 seine Masterprüfung mit „sehr gut“. Als Erasmusstudent studierte er auch am Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris bei Prof. Olivier Latry, Prof. Michel Bouvard und Prof. Louis Robilliard.
Er gewann mehrere Preise, u. a. beim Orgelwettbewerb der Youngsan Art Hall Seoul, beim Internationalen Valeri Kikta Orgelwettbewerb Moskau, beim Orgelfestival Fugato in Bad Homburg, den Goldpreis beim Wettbewerb der Daegu-Musikvereinigung und den Ersten Preis beim 7. Internationalen Orgelwettbewerb um den Hermann-Schroeder-Preis Trier. Das Finalkonzert des Hermann-Schroeder-Preises wurde vom SWR mitgeschnitten und erschien als CD.
Jun Byung Park trat als Organist sowie als Cembalist in der Berliner Philharmonie, der Elbphilharmonie, in St. Jacobi Hamburg, der Stuttgarter Stiftskirche, dem Dom zu Trier, in St. Séverin Paris, in St. François Lausanne, in Notre-Dame in Luxemburg, der Chapelle royale de Versailles und dem Seouler Dom auf. Zurzeit studiert er bei Prof. Menno van Delft und bei Prof. Wolfgang Zerer an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Stand: November 2018