
Prof. Eckart Hübner ©Heinz Pelz
Nach den Studien bei Klaus Thunemann (Fagott) und Volker Rohde (Dirigieren) bekleidete Eckart Hübner zunächst Solostellen in führenden deutschen Orchestern (ab 1990 im SWR-Sinfonieorchester).
Parallel dazu war er als Solist und Kammermusiker aktiv, Letzteres vor allem mit dem Albert Schweitzer Quintett, welches u. a. Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs, des ARD-Wettbewerbs ist und für seine Gesamteinspielung der Bläserquintette von Anton Reicha mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde.
Auch die zahlreichen solistischen Einspielungen von Eckart Hübner – zuletzt Fagottkonzerte Anton Rosettis und Mozarts als Solist und Dirigent – führten dazu, dass er heute als „einer der renommiertesten Fagottisten Europas“ (Klassik Heute) bezeichnet wird.
Seit Mitte der 90er Jahre nimmt das Unterrichten einen zunehmenden Raum in Eckart Hübners Tätigkeiten ein. Zunächst leitete er die Fagottklasse an der Musik-Akademie Basel. Seit 1997 ist er Professor für Fagott und Ensemblearbeit an der Universität der Künste Berlin.
Seit dieser Zeit widmet er sich auch mehr und mehr dem Dirigieren. Er leitete Projekte im Hochschul- und Jugendorchester-Bereich (u. a. beim Jugendorchester der Europäischen Gemeinschaft) und arbeitete mit unterschiedlichen Orchestern (Staatskapelle Schwerin, Deutsche Kammerakademie Neuss, Bochumer Symphoniker, Kurpfälzisches Kammerorchester, Mannheim, Jenaer Symphoniker u. a.) zusammen.
Im Ausland dirigierte er regelmäßig in unterschiedlichen Städten Rumäniens (u. a. das Kammerorchester des Rumänischen Rundfunks in Bukarest) und seit dem letzten Jahr auch in Beijing.
Seit 2020 ist Eckart Hübner Dekan der Fakultät Musik an der UdK Berlin.
(Stand: Nov. 2025)


