Shirin-Aimée Schulz wurde 2000 in Wiesbaden geboren und erhielt bereits in jungen Jahren den ersten Geigenunterricht bei ihrer Mutter, später unterstützt durch Alfred Csammer. Nach dessen frühen Tod wurde sie von Prof. Albrecht Breuninger unterrichtet. Zielgerichtete Förderung erhielt sie weiter im Hochbegabtenzweig des Lessinggymnasiums Mannheim sowie durch das Vorstudentenprogramm der Musikhochschulen in Mannheim und Detmold.
Nach dem Abschluss des Vorstudiums und ihres Abiturs 2018 nahm sie in Detmold bei Prof. Maria-Elisabeth Lott ihr Studium auf. Sie gewann zahlreiche Preise, unter anderem beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert und den Sonderpreis des Alfred-Csammer-Violinwettbewerbs. Weitere musikalische Impulse erhielt sie von Prof. Sontraud Speidel und weiteren namhaften Musikern, wie Frank Dupree, unter dessen Leitung sie im Young Generation Orchestra musizierte. Shirin Schulz ist ständiges Mitglied verschiedener Orchester, wie des Karlsruher Kammerorchesters und des Kammerorchesters Pro Musica Darmstadt.
Während der Spielzeit 2023/24 war sie Mitglied im Theater und Orchester Heidelberg (Heidelberger Philharmonie).
Als Solistin ist sie in Deutschland, Italien, Norwegen und Rumänien mit verschiedenen Orchestern aufgetreten, unter anderem mit den Zigeunerweisen, der Faust-Fantasie und der Carmen-Fantasie.
(Stand: November 2024)