Valentin Ruckebier wurde 1997 in Wuppertal geboren. Als Sohn zweier Berufsmusiker kam er bereits früh mit Musik in Kontakt und erhielt ab seinem vierten Lebensjahr Unterricht auf der Violine an der Musik- und Kunstschule Remscheid. 2006 nahm er dort auch Klavierunterricht, zeitgleich schrieb er autodidaktisch seine ersten Kompositionen. Von 2007 bis 2009 nahm er Kompositionsunterricht bei Prof. Thomas Holland-Moritz in Remscheid. 2009 wechselte er in die Kompositionsklasse von David P. Graham an der Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf. 2014 wurde er Jungstudent an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf bei Prof. Manfred Trojahn; seit dem Wintersemester 2015/16 ist er dort Bachelorstudent.

Seine Kompositionen wurden u. a. bei den Bundeswettbewerben Jugend komponiert 2009 bis 2015, dem Wettbewerb der Augsburger Philharmoniker 2016 und bei der International Timo Korhonen Composition Competition 2016 mit Ersten Preisen ausgezeichnet. Kooperationen und Uraufführungen erfolgten mit dem Ensemble Musikfabrik Köln, dem Ensemble notabu Düsseldorf, dem E-MEX-Ensemble, dem Ensemble Horizonte, mit Susanne Kessel, Prof. Udo Falkner, Nicholas Milton, Catherine Larsen-Maguire, den Augsburger Philharmonikern, der Rheinischen Philharmonie Koblenz, den Kölner Vokalsolisten oder dem tanzhaus nrw.

Seit dem Wintersemester 2017/18 studiert Valentin Ruckebier an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf zusätzlich Gesang bei Prof. Ludwig Grabmeier.

Die Komposition von Valentin Ruckebier wurde beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb 2018 durch das Malinquartett und Alexander Kalina aufgeführt.

Stand: November 2017